Heute Abend beginnt der Schabbat und wir feiern ihn im christlichen Hostel in Jaffa. Morgens nach dem Frühstück kommt Boaz, ein Urenkel des letzten Oberrabbiners von Emden, Rabbiner Blum, um Esther und Matthias abzuholen.
Für Interessierte ist hier eine PDF mit Hintergrund Informationen zu Rabbiner Blum zu finden: https://www.google.com/search?q=letzte+Rabbiner+Ostfrieslands+Blum&oq=letzte+Rabbiner+Ostfrieslands+Blum&aqs=chrome..69i57j33i160l2.19117j1j7&client=ms-android-hmd-rev2&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8
Wir kommen gemeinsam ins Gespräch über unsere Israelarbeit und unser Verständnis davon. Dabei kommen wir u.a. auf die Frage zu sprechen, was passierte damals mit Bileam, der Israel fluchen sollte und welche Bedeutung hat das für unsere Zeit heute.
Die wichtige Überlegung ist, was umfasst die Bedeutung von „nicht fluchen“? Johannes Gerloff deutete es mal, dass Gott möchte, dass Israels angemessene Stellung vor Gott, seine besondere Erwählung, nicht infrage gestellt und geschmälert wird. Was bedeutet das allein schon für unsere Kirchen und Gemeinden?
Hier eine Auslegung von Jürgen Bühler zur Bibelstelle: https://de.icej.org/news/commentary/bileam-am-rand-des-lagers-israels
Nachdem alle unterwegs sind, gehen Ulrike und ich auf eine Wanderung durch Old-Jaffa. Starten mit dem täglichen großen Flohmarkt.
Abends gemeinsame Schabbatfeier der Hostel Gemeinschaft
Ausklingenlassen des Abends im gemeinsamen Gespräch.