Eine Nacht zurück in die „Zivilisation“ – eine Wohltat

Gut geschlafen wachen wir morgens auf. Nach der Mückenplage auf dem Karmel, jetzt ein schönes Gästezimmer und eine große Dusche – was für ein Komfort.

Blick vom Gästehaus zum Meer
Zimmer, nachdem wir die Bettwäsche zur Abreise, abgezogen haben

Angela hat eine üppige Frühstückstafel vorbereitet, mit vielen guten selbst hergestellten Produkten aus der Gemeinschaft, sehr lecker. Danach bekommen wir noch eine Führung durchs Haus, die Großküche und den großen Versammlungsraum, wo die Gottesdienste gefeiert werden.

Mit dem Bus fahren wir am Vormittag nach Binyamina und weiter mit dem Zug nach Tel Aviv und weiter mit dem Bus nach Jaffa zum Hostel von Elisheva und Jakob Damkani.

Straßeneingang zum Hostel

Jacob hat einen schweren Schaden nach Sauerstoff Mangel einer lebenswichtigen OP davon getragen und lebt im Rollstuhl mit seiner Frau und persönlichem Pfleger Joey in ihrem Haus in Jaffa, daß schon viele Jahre als Hostel dient. Hier ein Artikel zu seiner Situation:

https://www.israelheute.com/erfahren/wie-geht-es-eigentlich-yaakov-damkani/

Abends machen wir zu viert noch einen Spaziergang durch das pulsierende Leben Jaffas.

Am Hafen Jaffas

Jaffas Strand mit Skyline Tel Avivs

Zur Womo – Abgabe in den Hafen

Das war eine harte Nacht. Wenig geschlafen, dafür über 50 Mücken gejagt und es gab immer noch weitere.

Morgens die Wohnmobile für die Verschiffung vorbereitet. ( Toilette und Wassertank leeren, etc.) Um 9 Uhr fahren wir nach Haifa , parken und sind wie vereinbart gegen 10 Uhr bei Rosenfeld Shipping Company. Klären die Überfahrt mit allen benötigten Unterlagen und fahren zum Hafen.

warten auf den Lotsen für die Einfahrt in den Hafen.

Dies geht nur in Begleitung, denn hier gelten âußerte Sicherheitsvorkehrungen. Wieder, wie bei unserem Ankommen, ist uns Eyal zur Seite gestellt. Die Security prüft dann uns Fahrer und die Fahrzeuge und wir fahren weiter auf das umzäunte Hafengelände von Rosenfeld/Salamis. Dort parken wir beide Womos.

Im Hafen

Weiter geht’s mit Eyal zum Custom Office, dem Zoll. Wo noch mal alles geprüft wird für den Export. Gegen 13 Uhr ist auch diese Hürde überstanden. Ulrike und Esther finden wir im Cafe.

Nach einem Spaziergang in Haifa suchen wir den Bahnhof auf und fahren mit dem Zug nach Benyamina. Wir sind von Daniel und Abigail Fuchs zum Abendessen eingeladen. Was für ein Wiedersehen und so lernen Esther und Matthias auch eine Familie vom christlichen Beit El Kibbuz kennen und gemeinsam noch eine Führung durch das Gelände in Binyamina. Hier stehen jetzt einige Pools, die Familien gemeinsam nutzen, denn morgen ist der letzte Schultag mit Zeugnissen vor den Sommerferien. Den Streichelzoo gilt es auch zu besichtigen.

Was für ein leckeres, üppiges Abendessen und herzliche Gastfreundschaft?! Die Kinder berichten von der Schule, denn Esther ist ja Lehrerin an der Bekenntnisschule in Ostfriesland und von ihren Ferienvorhaben. Immer gehen Schulgemeinschaften von 2 Jahrgängen auf Tour zu versetzten Zeiten in den Golan. Auch Daniel, als Elternbegleitung ist bei einer Fahrt dabei. Abends bringt uns Abigail nach Zichron Yaakov zum Gästehaus des Kibbutzes. Zuvor schenkt mir Abi noch 2 dicke Packungen Moringa-und Artemisiapulver (Beifuß). Dieses, naturheilkundlich, kurmäßig über längere Zeit eingenommen, könnte positiven Einfluss auf das Gelenkentzündungsphänomen (seit Coronaerkrankung) haben. Ein Versuch ist es wert

Von der Gästehaus Leitung Angela Seibold werden wir herzlich begrüßt und zu unseren schönen Zimmern geleitet. Sie lädt uns dann sogar noch zum Frühstück ein. Müde fallen wir nach langer Zeit wieder in richtige Betten.

Psalmwort im Zimmer übersetzt