Wo Jakov träumte

Von oben ein kleines Land und doch erwählt

Morgens vor dem Frühstück nehmen wir nochmal ein Bad im Mittelmeer. Dann „Hausarbeiten“ wie Wassertank auffüllen etc.. Einen jungen Israeli nehmen wir per Anhalter noch mit zum nächsten Ort.

Heute ist die erste Station Latrun, das Monastery. Ist gar nicht so leicht zu finden. Wir brauchen mehrere Anläufe, bis wir endlich den Weg zum Kloster hinauf finden. Die Kirche ist in der Mittagszeit geschlossen. So besuchen wir den kleinen Laden und machen Aufnahmen auf dem Klostergelände..

Im Laden bekommen wir auf Anfrage eine Wegbeschreibung zum Communitätssitz der Jesus Bruderschaft Gnadental und lernen ein freundliches Ehepaar kennen, die dort die Gästebetreuung inne haben.

Weiter gehts nach Bet El. Und das durch israelischen Feierabendverkehr, umgeben von israelischem Fahrverständnis- abenteuerlich. Michael schafft es, sich etwas diesem Fahrstil anzupassen. Helen Bohrer erwartet uns schon. Seit Yehuda Bohrer’s Tod besuchen wir sie gerne.

Wir übernachten in Bet El auf einem Parkplatz vor der Synagoge. Einige Männer kommen nach dem Gebet zum Wagen uns zu begrüßen .

Der Ort ist noch vom Jerusalemtag geschmückt.

Festbeleuchtung
Die Synagoge auf dem Berg

Helen Bohrer, die Frau unseres verstorbenen Freundes, Rabbiner Yehuda Bohrer, gehört mit zu den Gründerfamilien Bet Els, eine jetzt gewachsenen Siedlung/Stadt mit ca. 1000 Familien. Sie wirkt wie ein Bollwerk gegen das sich weitere Ausbreiten Ramallahs.