auf in den Süden, Teil 1

Am Morgen beim Frühstück mit Blick auf Strand und Meer überlegen wir wohin es heute weiter gehen kann.

Daniel hatte uns unter anderem, den Eshkol Nationalpark empfohlen, da auch Vans dort übernachten können. Beim Anruf stellt sich heraus, dass der Mitarbeiter dort kein Englisch versteht, verweist aber auf Anmeldung per Internet. Als wir es dort mit „Google Lens“ die Übersetzung der Anmeldung aus dem hebräischem hinbekommen haben, sind wir über den hohen Europreis pro Nacht überrascht. Also versuche ich Daniel zu erreichen. Freundlicher Weise nimmt er sich Zeit und meldet uns an. Das Übersetzungsprogramm hatte Schekel und Euro gleichgesetzt. Auf dem Weg möchte Ulrike gerne noch zuvor zur Keshet Höhle, die wir immer schon mal sehen wollten jetzt sind wir dicht bei.

Die Lage des Achsiv Camping Platzes ist wunderbar, der Strand schön,

schöner Frühstücksplatz mit Meerblick, Achsiv Strand

aber Pflege und Hygiene sind hier Fremdworte und dann will der Chef noch einen überteuerten Preis. Aber Ulrike stellt klar, keine Toilette und die am Strand katastrophal und handelt 2/5 vom Preis runter, was vom Chef gewürdigt wird. Aufpassen muss man.

Zur Keshet Cave geht es mal wieder über heftige Serpentinen den Berg hoch. Oben beim Nationalpark angekommen stehen schon ne Menge Busse. Im Park wimmelt es von Schulgruppen. In Israel ist es beliebt Unterricht zu bestimmten Fächern in den Plätzen vor Ort abzuhalten.

Keshet Cave – was für ein Blick?!

Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Süden. Durch Staus und Baustellen dauert es doch länger. Wir passieren Haifa

Sailingtower, Haifa
Tel Aviv

Gegen 16 Uhr kommen wir an und sind auf dem Areal für Camper Vans, die einzigen. Familien mit Zelt sind dafür einige da.

Das Areal für Zelte
Beim Stern befindet sich der Eshkol Nationalpark. Die Grenze zu Gaza ist in der Nähe, auch Sderot.
Plan vom Campingplatz innerhalb des National Parks.

Bei der Abend Wanderung durch den Park sehen wir einige seiner Schönheiten.