Begegnungen an unserem Bergfest

Heute ist genau die Mitte unseres Israelaufenthalts. Zum Abschluss unserer aktuellen Jerusalemtage genießen wir nochmals die Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit Petra und Malcolm. Petra berichtet von einem positiven Verlauf Ihrer Vorbereitungen für einen Artikel zum Thema Weltkirchenrat und Israel. Wir sind gespannt auf die Übersetzung ins Deutsche. Danach erfahren wir noch Einiges über ihre interessante Lehrtätigkeit an der Christlichen Universität in Jerusalem und die Überlegungen über die Zukunft ihres Ökumenisch- theologischen Forschungsinstituts, dessen wichtige Stimme aus Israel wir gerne weiterhin unterstützen.

Nun sind wir wieder auf Tour, haben unseren schönen Platz in Jerusalem verlassen und besuchen sehr spontan Christa Behr im Jerusalemer Stadtteil Malcha. Au weia, ihre Zufahrtsstraße ist sehr eng und vollgeparkt, haarscharf erreichen wir den Parkplatz oben auf dem Hügel. Christa hat gerade ihr 50 jähriges Glaubensjubiläum an den verschiedenen Orten ihres Wirkens gefeiert. Der bunte Blumenstrauss in ihrer großen Wohnküche gibt noch davon Zeugnis. Aktuell ist sie mit Volontären gut versorgt, aber schon bald ist wieder Bedarf und gerne länger als 6 Monate. Auch Flüchtlinge aus der Ukraine haben bei ihr ein Zuhause auf Zeit gefunden.

Abschiedsfoto vor ihrem schönen Haus

Nach einer Pause machen wir uns auf zum Tee-Besuch bei Johannes Gerloff. Eifrig werden unterschiedliche Bibelauslegungen miteinander bedacht. Da er abends einen Termin mit einer Reisegruppe im Jerusalemer Hotel Cäsar hat, geht es für uns Richtung Judäa zu Amit Barak und Familie in den Bezirk Gush EtZion. So eine Fahrt durch die sogenannten umstrittenen Gebiete ist immer ein besonderes Gebetsanliegen. Da Menge Stau, kommen wir erst gegen 20 Uhr an. Die Familie wartet auf uns zum gemeinsamen Essen. Zuvor müssen aber die Kinder unsere Womo sich anschauen.

Am Rande der judäischen Wüste

Nachdem die Kinder im Bett sind, sitzen wir noch gemütlich auf der Terrasse. Gegen Abend wird es hier an der Wüste luftig und angenehm kühler.

Was haben wir heute alles gehört. Diese Inhalte und Vielfalt sind hier im Blog nicht abbildbar.