Morgens gegen 8 Uhr kommt Matia von zu Hause mit dem Rad und wir verabschieden uns. Fahren zuerst vors „Strandcafe“, um dort per WLAN ins Internet zu kommen. Hier klären wir nochmal den nächsten Standplatz und Offlinekarten für die Weiterfahrt. Unser Weg führt uns heute noch etliche Kilometer durch Albanien
bis zum Grenzübergang nach Montenegro
und weiter zur Grenze nach Bosnien-Herzegowina. Hier ändern sich gerade Gesetze, die dann auch für Juden zukünftig Konsequenzen haben werden, hier dazu ein aktueller Artikel:
„JUDEN, ROMA UND ANDERE SIND BÜRGER ZWEITER KLASSE“
Neues Gesetz könnte De-facto-Verbot hoher Ämter für Juden in Bosnien-Herzegowina zementieren
Der Gesetzesvorschlag einer europäischen Aufsichtsbehörde würde die größten ethnischen Blöcke der drei Länder stärken und gleichzeitig mindestens 17 nationale Minderheitengruppen entrechtet
Die wirtschaftliche Situation lässt sich auch am Zustand der großen Transitstrecken ablesen. Danach hat Albanien noch am meisten an seiner kommunistischen Hoxha – Regierungszeit zu knacken. Zum Hintergrund dieses fürchterlichen albanischen Kapitels, siehe hier:
https://www.dw.com/de/first-genossin-albaniens-stirbt-im-alter-von-99-jahren/a-52558876
Wir fahren durch faszinierende bergige, teilweise sehr raue Gegend.
Am späteren Nachmittag kommen wir, nach einem langen Tunnel durch das Biokovogebirge in Kvarvica/Kroatien an.
Ein sehr schön angelegter familienbetriebener Campingplatz – und dank der vorherigen Buchung stehen wir an einer schönen Stelle. Link des Platzes:
http://www.autocamp-krvavica.com
Sanitäre Anlagen top und wohltuend ruhig. Wir gehen erst einmal an den Strand und nehmen ein erfrischendes Bad. Dann machen wir es uns gemütlich.
Jetzt fehlt uns noch ein Platz für einen Zwischenstopp in Östereich. Leider erhalten wir allen Anfragen keine Rückmeldung