Morgens früh genießen wir vom Balkon einen schönen Blick auf den kleinen Hafen, in dem auch Kreuzfahrtschiffe liegen.
Alles geht so schnell. Wenn jetzt auch die Rückfahrt ansteht, haben wir Israel in unseren Herzen, ganz wie Corrie.
Nach dem Frühstück machen Matthias und ich uns auf den Weg in den Frachthafen, um die Autos abzuholen.
Die Autos sind wohlbehalten angekommen und die Rücktour war sogar günstiger, da keine gesonderte Hafengebühr. Das Abholen geht zügig, völlig locker. Gerade daran wird noch einmal deutlich, für die Einreise nach Israel sind Sicherheitskontrollen überlebenswichtig.
Dann beginnt die Rückreise.
Wir starten mit Tanken und Ersteinkauf im griechischen Lidl Markt, bevor die Tour richtig beginnt. Auch gut, wieder am Steuer zu sitzen. Erster Stop am Kanal von Korinth.
Nach 2 Jahren Instandsetzungsarbeiten, ist er wieder schiffbar. Ich erinnere mich meiner ersten Israelreise ’87. Als ich als Rucksacktourist auf dem Billigdeck einer großen Fähre von Italien 5 Tage mit kurzen Zwischenstopps über das Mittelmeer, auch diesen Kanal passierte. Es war ein Erlebnis, wie knapp es durch passte. Über den Peloponnes geht es Richtung Patras und dann über eine mächtige Brücke zum griechischen Festland.
Wir treffen uns wieder am vereinbarten Platz „Alicia“, Standplatz für Wohnmobile mit 2 Badestränden und kleinem Restaurant.
Abends wird gemeinsam gekocht und gegessen, geplauscht und der riesige Sternenhimmel bewundert. Grund zum Danken.
Nach dem gemeinsamen Essen mit Esther und Matthias und gemeinsamem Gespräch, lassen wir den Abend ausklingen, nach dem Staunen über den imposanten Sternenhimmel (haben unsere Stuhllehnen zurück geklappt und lagen somit quasi. Wobei ich mich eingepackt habe wegen der Mücken) mit gemeinsamen Gebet.