Am Vormittag treffen wir uns mit der Geschäftsleitung von „Yad LaKashish“. Unsere Idee, uns als evtl. Sammelstelle für Spenden im deutschsprachigen Raum anzubieten. Es wäre eine Möglichkeit, diese Arbeit zu unterstützen. Sie reagieren eher überrascht und brauchen nun Zeit, uns „zu prüfen“. Sie kenn uns ja nicht. Wir sind gespannt, ob sie dieses Angebot als hilfreich sehen.
Weiter geht’s
Eindrücke auf dem Weg
einige Einkäufe und Pizza -soll die beste auf dem Markt sein….
Spontan treffen wir uns mit Dina.. Sie ist Öffentlichkeitsreferentin für den deutschsprachigen Raum bei „ADI“, eine große, weltweit führende Arbeit mit Menschen mit Handicap und Schwerstbehinderung.
Im Café sitzend erzählt Dina aus ihrem Leben und von ihrer Tätigkeit. In Jerusalem betreut ADI Kinder mit Schwerstbehinderung, z.T. mit Beatmung und auch eine Beratungsstelle für Familien mit Kindern mit Entwicklungsschwierigkeiten. Wir überlegen, wie wir die Arbeit unterstützen können. In Israels Süden, Ofakim, Nähe Bersheva haben sie ein großes Zentrum für Kinder und Ältere mit Behinderungen. Dort werden auch dringend Volontäre (18- 35 Jahre alt) benötigt, die mindestens 6 Monate diesen Dienst sich vorstellen können. Wir überlegen, ob wir uns am kommenden Sonntag mit Dina im Negev bei ADI treffen.
Ein Besuch im Museum „Friends of Zion“ schließt unseren Tag ab. Wir sind die einzigen -also eine VIP Führung. Hier werden nichtjüdische Freunde Israels besonders gewürdigt. Alles mit viel moderner Museumstechnik, Großleinwand, 3 D, etc. gut gemacht, eignet sich auch für Gruppen.
Als wir abends im Womo sitzen, kommt erneut ein Anwohner des Hauses vor dem wir stehen , mit uns ins Gespräch. Er spricht deutsch und unterrichtet Philosophie und deutsche Literatur an der hebräischen Uni.