Jerusalem

Heute verspricht es nicht so heiß zu werden, also eine Chance mal das Rad zu nutzen. Ganz was Neues. Das Problem der Bewölkung ist, dass unsere Solaranlage nicht so viel Strom herstellt. Auf den sind wir aber angewiesen, da unser Kühlschrank davon gespeist wird. Selbst die Reinigung der Panels (hier in Israel verstauben sie schnell) reicht nicht.

Aber zuvor eine Info über ein aktuelles, besonderes Gebetstreffen:

Einer der Höhepunkte am Rande des Jerusalemer Gebetsfrühstücks war ein kraftvolles Gebet, das im israelischen Parlament in Anwesenheit mehrerer Knesset-Mitglieder, darunter der ehemalige israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, gehalten wurde.

Der australisch-amerikanische christliche Evangelist und Motivationsredner Nick Vujicic segnete Israel und die Beziehung zwischen dem jüdischen Staat und den USA 

„Vater, wir danken dir, dass du die Nation Israel weiter festigen und stärken wirst. Danke für die Hauptstadt Jerusalem“, sagte Vujicic, während er neben Netanjahu saß. „Gott, wir danken dir. Wir danken dir für Israel. Wir danken Ihnen so sehr für Ihre Liebe zu diesem Land und seiner Zukunft. Gott, ich bete, dass Sie Benjamin Netanjahu noch einmal segnen und die Mission, die Sie ihm gegeben haben, die Vision, die Sie ihm gegeben haben, das Vermächtnis, das Sie ihm gegeben haben, die Verwaltung, die Sie ihm gegeben haben. Der unglaubliche Gefallen, den du ihm erwiesen hast.“

Später sagte Netanyahu in einem Facebook-Beitrag: „Ich hatte die Ehre, Nick Vujicic zu treffen, einen Motivationsredner, der mit dem Tetra-Amelia-Syndrom geboren wurde. Ich hörte von seiner inspirierenden Geschichte und dankte ihm für seine mutige Unterstützung für Israel. Danke Nick, dass du für Israel gebetet hast.“

Vujicic wurde ohne Arme und Beine geboren und ist ein Evangelist und Anti-Mobbing-Befürworter, der die ganze Welt bereist hat, um Motivationsreden zu halten. Er hat enorme Herausforderungen durch Mobbing in der Schule erlebt und sogar einen Selbstmordversuch überlebt. In seinen Vorträgen teilt er mit, wie er diese Herausforderungen gemeistert und die Schlüsselprinzipien entdeckt hat, die es ihm ermöglichten, seinen Sinn im Leben zu finden und Hindernisse in Chancen zu verwandeln. 

Zum ersten Mal in Israel war Vujicic Hauptredner des Jerusalem Prayer Breakfast, das vor zwei Wochen im Waldorf Astoria stattfand. Die zweitägige Tagung bietet sowohl evangelikalen christlichen Führern als auch Influencern aus dem Ausland die Gelegenheit, sich mit führenden jüdischen und israelischen Persönlichkeiten zu treffen.

Obwohl sie in den letzten zwei Jahren durch die Coronavirus-Pandemie behindert wurde, nahmen an der Konferenz rund 300 Würdenträger und Regierungsbeamte aus Nationen auf der ganzen Welt teil, darunter Ghanas FinanzenMinister Ken Ofori-Atta und der ehemalige US-Botschafter in Israel David Friedman . 

Die Gebetsbewegung bringt Regierungsführer und einflussreiche christliche Führer aus allen Gesellschaftsschichten zu einer Versammlung in Israels Hauptstadt zusammen, um für den Frieden Jerusalems zu beten. 

Neben den christlichen Delegierten waren auch die Knesset-Abgeordneten Tatiana Mazarsky und Gila Gamliel bei Vujicics Gebet anwesend.

Quelle: https://allisrael.com/watch-nick-vujicic-delivers-powerful-prayer-at-israeli-knesset-with-benjamin-netanyahu

Wir fahren Richtung Jerusalems Altstadt. Auf dem Weg machen wir einen Abstecher zum „Peace Forest“ und wollen uns anschauen, ob der Campingplatz dort auch für Womos möglich ist. Es geht auf den „Berg des bösen Rates“. Ein Artikel zum Sitz der UN auf diesem Symbolträchtigen Berg.

https://www.israelnetz.com/uno-muss-mit-rauswurf-rechnen/

Der Weg wird uns per Rad zu bergauf und die Atmosphäre ist sehr arabisch geprägt. Wir drehen irgendwann ab. Hier steht es sich mit dem Wohnmobil nicht so entspannt.

Also weiter und stellen die Räder bei der „Mamilla“ ab, dem modernen Einkaufszentrum an der Mauer und laufen weiter.

Bei „Life Line for the old/ Yad la Kashish“,

treffen wir die Geschäftsführung nicht an, machen daher einen Termin aus für den nächsten Vormittag.

Essen in Sichtnähe des Damaskus Tors.

Weitere Impressionen unserer Radtour.

In letzter Zeit machte ein juristisches Geschehen im Umgang mit Immobilien im Stadtteil „Sheikh Jarrah“, der eigentlich den jüdischen Namen „Shimon Hatzadik“ trägt, öfter Schlagzeilen. Für Interessierte hier ein Artikel zum Hintergrund. Palästinensische Propaganda nutzt gerne, so auch dieses, um Israel weltweit in schlechtes Licht zu stellen und westliche Medien verstärken dies zumeist.

https://www.audiatur-online.ch/2022/03/03/das-gefaehrliche-urteil-des-israelischen-obersten-gerichtshofs-zu-sheikh-jarrah/