Die Nacht wurde laut, denn abends kamen 2 Wohnwagen mit Musik und lautstarkem Palaver bis tief in die Nacht. Beim Frühstück kam dann ein Nachbar, ganz Interessiert an unserem Wohnmobil, was wir ihn sich anschauen ließen und er war erstaunt und begeistert, ob der Möglichkeiten.
Dann geht es los weiter in den Süden. In den letzten Tagen sind wir jetzt einmal vom Norden Israels, Metula bis zum äußersten Süden, Eilat, unterwegs. (ca. 480 Km) Da wir aber noch weitere Ziele anfuhren mit Querverbindungen sind wir mehr gefahren.
Im diesjährigen Reiseprogramm, die Reise, die wegen Corona und Krieg, wegen nicht ausreichender Teilnehmerzahl abgesagt werden musste, hatten wir auch „Ashalim“ als Ziel. Da es beinahe an der Strecke liegt machen wir einen Abstecher. Israels größtes Solar Elektrizitätswerk. Dessen Lichtturm schon von weitem zu sehen ist.
Dabei geht es durch die Wüste, erst entlang der Grenze zu Gaza. Was für ein Leben, Wüste und die Hamas als „Nachbarn“. Auch die Verkehrszeichen unterscheiden sich inhaltlich etwas:
https://www.israel21c.org/take-a-tour-of-israels-huge-new-solar-energy-valley-in-the-desert/
Weiter geht’s zum Ramon Krater. Maße ca. 30Km lang, 12 Km breit und 500 m tief. Zuvor fahren wir in Ramon aber noch ins Einkaufszentrum für Pfingsten/Shavuot, Wochenmarkt, Bäcker, etc.
Am Besucherzentrum gehen wir an den Krater Rand.
Und bei der Weiterfahrt durchqueren wir den Krater.
Die Wüste Negev – gewaltige geologische Formationen, aber für einen Norddeutschen, wie mich, erscheint mir die Wüste doch irgendwie zum Leben zu gefährlich.
Und schließlich Eilat. Am Ende des Nirgendwo, das rote Meer mit dem prallen Ferienlebens Gefühl für viele israelische Familien zum Shavuot Fest – „Chag Shavuot Sameach!“ wünscht man sich gegenseitig, „ein schönes Shavuot Fest!“.
Und beim Ankommen zeigt die App
Zuerst fahren wir ins „Shelter“, ein christliches Hostel, wo wir heute zum messianischen Shabbat Gottesdienst gehen wollen. Wir parken in der Nähe.
Nach dem Gottesdienst fahren wir mit unseren Rädern runter in den Ort.