Puh, der gestrige Tag mit allen Herausforderungen hat uns ganz schön geschafft, wir sind doch nicht mehr die Jüngsten. Jetzt war aber ein neuer Tag und wir machten uns nach dem Frühstück auf. Wir wollten schon mal die Adressen aufsuchen und anschauen, die wir am Donnerstagmorgen anlaufen müssen, um unser Womo wieder in Empfang nehmen zu können. Die Orte wissen wir aus dem Bericht der „Pistenkuh“, wie auch von den Reiseaufzeichnungen von Esther und Matthias Aeilts, die jeweils von ihren Israelreisen mit dem Wohnmobil geschrieben haben. Gut, dass uns diese Möglichkeiten, als „Geländer“ zur Verfügung stehen.
Erste Anlaufstelle ist die israelische Reederei Rosenfeld, die mit mit der griechischen Reederei „Salamis“ zusammenarbeitet.Tatsächlich sehen wir bei Google maps, dass die Büros genau gegenüber unserem gestrigen Ankunftsbahnhof „Merkaz Hashmonah“ (Haifa hat mehrere Stationen, was uns gestern ganz schön beschäftigt hat, da wir erst nach Bahnkartenkauf unsere Adresse der Ferienwohnung per SMS erhielten und wir daher zuvor nicht wußten, welche Station nahe der Unterkunft sich befindet.) Auf dem Weg, gingen wir innerlich bewegt und begeistert endlich in Israel zu sein und es immer noch nicht recht fassen zu können, dass wir tatsächlich hier sind – alles noch irgendwie unwirklich.
Dabei gab es gleich viel zu sehen, aus vorigen Zeiten und hochmodern, und Fotos zu schießen.
„Sailingtower“, Sitz der Bezirksregierung
Für Interessierte, Hintergrundinformationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Israelisches_Eisenbahnmuseum
Dort gleich die zuständige, freundliche Mitarbeiterin gesucht, Ausweis kopiert und uns für Donnerstag vormittag verabredet.
Auf zur nächsten Adresse.