Die letzten 7 Km wandern wir heute bis zum Bahnhof Haderas. Es war eine besondere Gemeinschaft, die in diesen 3 Tagen gewachsen ist. Unter Gebet und gemeinsamen Abendmahl. Eretz Israel ist noch einmal ganz anders mit dem Wandern zu erfahren.
Dabei war es uns wichtig ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Israel und den Gott Israels auf diese Weise zu setzen.
Schließlich freudiges Ankommen am Ziel, gemeinsam es geschafft zu haben.
Für uns begann gleich danach der Weg Richtung Norden, um für die morgige Abschluss Veranstaltung schon naher vor Ort zu sein. Da wir aber wußten dass befreundete norddeutsche Israelfreunde mit ihrem Womo gerade auf dem Karmel relaxen, machten wir eine Stipvisite. Was für eine Freude und wie wundersam, sich mit dem Wohnmobil in Israel zu treffen, als wäre es das Selbstverständliche.
Dann ging es weiter in den Norden. Wir hatten einen Campingplatz in der Nähe von Metulla empfohlen bekommen. Doch der war für uns geschlossen, da viele Kindergruppen und Soldaten (aktuell ist eine besondere Schutz- Übung der Nordgrenze am laufen). Die rieten uns den Campingplatz im Kibbuz Dafna, doch da war schon keiner mehr vor Ort. Ein Student und Volontär empfahl uns dann einen idyllischen Standplatz am Jordan Zufluss der durch Kibbuz Land fließt. Dort kamen wir dann im Dunkeln an. Unser erster Platz wirklich in der „Walachei“ mit ständigem Wasser-Rauschen.