„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen!“ schrieb einst Matthias Claudius.
Doch vor dem Erzählen stehen erst einmal die Vorbereitungen an und mit ihnen die Frage: Was nehme ich mit? (Bei den meisten Leuten geht das ‚was ziehe ich an?‘ dem voraus! ) Wäsche, Strümpfe, Socken, Hosen, Röcke, Jacken … was Warmes für den Abend, leichte Sachen für die erwartete Wärme … Regenjacke – braucht man die in Israel? … Badezeug und Schuhwerk … die Sachen für die Körperpflege dürfen natürlich nicht fehlen … persönliche Utensilien …. Medikamente…. Block und Schreibzeug … Bibel und Gesangbuch … Telefon und Fotoapparat … Reiseführer und Lektüre …. kleine Gastgeschenke….
Hoffentlich habe ich nichts vergessen!
Das alles gehört ins Gepäck.
Und? Was fehlt noch?
Manche Leute studieren Wochen vorher schon den Reiseführer, machen sich ein Bild über Land und Leute und vertraut mit ihrem Reiseziel, sind bestens vorbereitet.
Manche Leute sind „Last-Minute-Organisierer“. Wie war das doch gleich? Was hat unsere nette Reiseleitung an Empfehlungen ausgesprochen? Wann treffen wir uns?
Dann endlich! Alles Organisatorische ist geregelt. Und auch die innere Einstellung auf das, was vor einem liegt, nimmt nun mehr und mehr Raum ein.
Die Reise kann beginnen.
Und? Fehlt da noch was?
„An Gottes Segen ist alles gelegen!“ Seit meiner frühen Kindheit begleitet mich dieser Satz.
Einige Teilnehmer unserer Reisegruuppe wurden im Rahmen eines Lobpreisgottesdienstes für die Begegnungsreise gesegnet.
Sich unter Gottes Schutz und Segen stellen, das haben Reisende immer wieder getan. Ganz bewusst werden wir ihn auch annehmen, den Segen Gottes zu unserer Reise – und Segen für die Menschen erbitten, denen wir begegnen werden.
Musikalisch können wir ihn auch erfahren, mit einem der bekanntesten Lieder aus dem Zyklus irischer Reisesegen:
Schalom und Lehitraot… Ulrike