Nach Israel …. wohin denn sonst?

Es gibt vermutlich für  jeden Menschen so etwas wie „Sehnsuchtsorte“.

Für mich ist ISRAEL einer davon – wober  ich hier der Einfachheit halber Israel als „einen Ort“ zusammenfasse, wohl wissend, dass es unendlich viele Orte in Israel gibt, die ich noch nicht kenne.

Noch nicht?

Ja, ich war schon mehr als einmal in Israel …   lange ist es her und je größer der Abstand zu meinem letzten Besuch wurde, umso größer wurde auch der Wunsch, wenigstens noch einmal in meinem Leben nach Israel zu reisen. Mein Mann war es schließlich, der mich im letzten Herbst dazu ermutigte, den Wunsch in die Tat umzusetzen, er selber aber meinte, der gemeinsame Besuch mit allen unseren Kindern vor ziemlich genau 17 Jahren sei einfach nicht zu toppen. Damals arbeitete unser ältester Sohn als Volontär in einem Altenheim in Kfar Saba und wir besuchten ihn während der Osterferien. Sebastian hatte eine Route ausgearbeitet, die uns zunächst nach Jerusalem, dann am Toten Meer entlang bis Mizpe Ramon führte und von dort am Kibbuz Mefalsim vorbei wieder hinauf in den Norden  – Galiläa, See Genezareth, Golan und zurück nach Kfar Saba und Tel Aviv.

Es war eine großartige Reise und eine wunderbare Erfahrung für uns als Familie… unter dem Gesichtspunkt vermutlich wirklich nicht zu toppen.

Nachdem nun mein Entschluß feststand, in diesem Jahr nach Israel zu reisen, machte ich mich auf die Suche nach einem Reiseanbieter oder einer Gruppe, kurz, nach Leuten, mit denen ich gerne unterwegs sein würde. Denn allein, wie ich es bei meinen ersten Besuchen getan hatte, wollte ich nicht mehr durch das Land reisen…. (Man wird ja nicht jünger und ich traute mir die Organisation nach einer so langen Abstinenz einfach nicht mehr zu.)

Durch einen guten Bekannten wurde ich auf die „Christlichen Israelfreunde Norddeutschland“ und ihr Reiseangebot aufmerksam. Ich freue mich, dass meine Anfrage zur Teilnahme positiv beschieden wurde.  Das Vorbreitungstreffen im Februar stätigte mich darin, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Bei diesem Treffen überlegten die Teilnehmer, dass es doch eine gute Sache sein könnte, so etwas wie ein Reisetagebuch zu schreiben und online zu stellen. Es fanden sich vier Personen, die das Schreiben übernehmen wollen – ich bin eine davon.

Damit aber auch die Angehörigen daheim an unserer Reise „teilnehmen“ können, verabredeten wir, täglich einen sogenannten „Live-Blog“ zu schreiben, mit kurzen Angaben über unsere jeweiligen Ziele, Bildern und Bibeltexten und  der Möglichkeit, später noch ausführliche Berichte vom heimischen PC aus zu  zu ergänzen.

 

Uns stehen sicher sehr eindrückliche Begegnungen bevor – jährt sich doch gerade in dieser Zeit die Staatsgründung des „Jungen Israel“ zum 70. Mal. Und wir werden in Jerusalem dabei sein, wenn es gilt, Gott dem HERRN der Geschichte für das Wunder zu danken, das sich vor unseren Augen vollzieht.

Der HERR ist treu, ER sammelt sein Volk aus den Nationen, wie ER es durch seine Propheten vor langer Zeit verkünden ließ.

 

 

 


Dies ist eine kleine Übersicht über die geplante Reiseroute.

Ich werde als Ulrike  schreiben und freue mich darauf, Euch an unserer Reise und meinen Eindrücken teilnehmen zu lassen.