Unser Abschied von Jerusalem

Heute soll es in Jerusalem heiß werden. (34 Grad) Auch in der Hinsicht wird unser Nachhausekommen eine Umstellung. Unser Sohn hat angerufen und mitgeteilt, dass er sich einen Infekt gefangen hat, Freunde von ihm hätten aber auch gerade Corona. Wir wissen gar nicht, dass in Israel, das überhaupt noch festgestellt wird. Denn es hat hier ja gar keine Konsequenzen mehr. Aber wir disponieren um. Ein Abschlusstreffen mit unserem Sohn in Rechovot canceln wir besser. Unser Plan war, von ihm aus in der Nacht zum Flughafen zu fahren. Rechovot liegt dichter an Ben Gurion. Vater Elio, der Prior des Klosters Ratisbonne, unserem Quartier, gibt grünes Licht, es wäre kein Problem den Tag noch zu bleiben. So beginnt der Tag locker. Nach dem Frühstück machen wir uns zuerst an unsere Vorbereitungsplanungen zur Hochzeit unserer Tochter Lea. Sie heiratet in 4 Wochen und diese Überlegungen sind während der Reise etwas zu kurz gekommen. Abends wollen wir als Familie dazu mal wieder zoomen. Wir hören einen Gottesdienst aus der Friedenskirche, Hamburg-Jenfeld. Predigtthema zu: „Was ist der Sinn des Lebens?“ Am Blog arbeiten und Packen ist angesagt. Dabei hören wir Flugzeuge und Hubschrauber über der Stadt. Bei JNS lesen wir die Erklärung: Waldbrand in Jerusalemhttps://www.jns.org/jerusalem-forest-fire-forces-evacuation-of-israel-museum/

Am Nachmittag wagen wir einen Gang bei Saunatemperaturen zur Altstadt.

Weiter geht’s für eine Runde durch die gesamte Altstadt. Wir starten bei der Dormitio, am Zions Berg, an der südlichen Altstadt Mauer Richtung Tempelberg, weiter zum Damaskus Tor und wieder zurück zum Jaffa Tor.