Hinauf nach Jerusalem

Wir haben einen schönen Schabbat mit Familie Sternberg verbracht. Jetzt müssen die beiden jüngsten Kinder in die 2 Kindergärten im Ort,

bzw. die 3 älteren mit Bussen in die umliegenden Schulen. Eytan hat am frühen Morgen auch schon mit „seinem“ Bus, der über Schabbat in Yatir parkt, unterschiedliche Transporte durchzuführen. Zuerst aus Kirjat Arba, Hebron, Erzieher in die Kindergärten um Yatir zu bringen, dann Schüler in verschiedene Schulen.

Auf dem Weg nach Jerusalem möchten wir uns noch einen Nationalpark anschauen und halten beim „Beit Guvrin“, nahe der Orte Beit Shemesh, bzw. Kirjat Gat.

Den Parkplan habe ich aus dem Hebräisch ins dt. übersetzt, aber ist schwer zu lesen. Für Interessierte hier die englische Homepage Fassung zum Park: https://en.parks.org.il/reserve-park/bet-guvrin-national-park/

Weiter geht’s nach 2 1/2 Std. hinauf nach Jerusalem. Im „Ratisbonne Notre Dame“ zeigt uns Father Elio unser Zimmer.

Nach Ankommen und Ausruhen

zieht es uns in Jerusalems Altstadt. Impressionen auf dem Weg:

„Lag Ba Omer Feier“ im jüd. Viertel der Altstadt mit Blick auf die Westmauer.

Lag BaOmer – dieses Jahr Sonntag, der 26. Mai 2024 – ist ein festlicher Tag im jüdischen Kalender und feiert den Todestag des großen Weisen und Mystikers Rabbi Shimon bar Yochai , Autor des Sohar . Es erinnert auch an ein anderes Ereignis. In den Wochen zwischen Pessach und Schawuot wütete eine Pest unter den Schülern des großen Weisen Rabbi Akiva . Am Lag BaOmer hörte das Sterben auf.

Wenn man auf den Vorplatz zur Mauer möchte wird man durch Securitykontrollen geleitet. Hier wird Rucksack, Bauchgurt etc. durchleuchtet und die Hosentaschen geleert. An diesem Tag hatte ich nach dem Flug zum ersten Mal wieder mein Taschenmesser eingesteckt, für unser Mittagspicknick im Nationalpark. Ich war schon froh, dass ich es bei der Flughafenkontrolle nicht in der Hosentasche hatte. Hier bei der Security sorgt es für Unruhe und zuerst muss eine Entscheidungsperson über Funk befragt werden. Aber ich bekomme es doch wieder ausgehändigt und wir können mit einigen Minuten Verzögerung passieren.

Müde, aber auch froh, die Altstadt gesehen zu haben, kommen wir zurück in unser Quartier.