Das 11. Freundestreffen der christlichen Israelfreunde Norddeutschland fand, wie im letzten Jahr, durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie, als Online-Veranstaltung statt.
Vorträge am Vormittag
- Vortrag:
„Die messianische Hoffnung im Zionismus“
Durch den politischen Zionismus erkannten viele Menschen
das Wirken Gottes. Welche Hoffnung verband sie?
Jurek Schulz
2. Vortrag:
„Israel − ein Volk des Bundes und der Wunder Gottes.“
Wir verstehen es als unseren Auftrag, Israel ehrend zur Seite zu stehen.
Stefan Link, Zichron Yaakov
Arbeitsgruppen am Nachmittag
Die Vorträge und Arbeitsgruppen wurden aufgezeichnet und sind hier über die Links veröffentlicht. Textliche Zusammenfassungen finden sich bei den einzelnen Arbeitsgruppen.
Arbeitsgruppe 1:
„Ist Gott ein Zionist?“
Gott sagt in der Bibel, dass er Israel wieder ins Land der Väter zurückbringt. Wie wörtlich darf die Bibel verstanden werden?
Referent: Jurek Schulz
Arbeitsgruppe 2:
„Reise nach Jerusalem – kein Kinderspiel“
Was macht Israel als Reiseziel für mich so anders?
Mit Werner Hartstock, Reiseagentur Sächsische Israelfreunde, Reichenbach
Moderation Ulrike Dierks
Arbeitsgruppe 3:
„So als ob niemals es gegeben hier“
Die israelische Autorin stellt ihr neues Buch über 100 Jahre Familiengeschichte vor.
Dr. Diti Ronen, Tel Aviv.
Diti Ronen ist die Tochter einer Shoah Überlebenden. Sie identifiziert sich so stark mit dem Leben ihrer Mutter und Großmutter, dass sie mit deren Geschichten gleichzeitig ihre eigene erzählt. In ihrem Buch teilen drei Generationen ein gemeinsames Schicksal: die Shoah.
Moderation: Angelika Pranzas
Arbeitsgruppe 4:
„Die Zukunft für die arabisch sprechenden und aramäischen Christen liegt in Israel“
Elias Zarina, Jerusalem, und Amit Barak, Gush Etzion. Ein dickes gesellschaftliches Problem sind die innerisraelischen Spannungen in und mit der arabischen Gemeinschaft.
Übersetzung: Dr. Petra Held – Moderation: Michael Dierks
Arbeitsgruppe 5:
„Lord Balfour – frommer Christ und Zionist.“
Als britischer Außenminister setzte er sich mit seiner Politik voll und ganz für einen jüdischen Staat ein. Doch es gab auch Gegenwind.
Referent: Frank Scheerer, MLL